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Pressemitteilung

Tipp für den Osterspaziergang: GWÖ Gemeinwohl-Ökonomie-Wanderweg Waldershof

Einzigartig ist der Gemeinwohl-Wanderweg am Kalvarienberg in Waldershof. Ein Projekt zur Gemeinwohlökonomie GWÖ auf Initiative von ÖDP-Mitglied Hermann Philipp durch das KAB-Bildungswerk im Bistum Regensburg e.V.

ÖDP Mitglied Hermann Philipp empfiehlt den 3,8 km langen barrierefreien und Rollstuhl-geeigneten Wanderweg am Kalvarienberg nicht nur für den Osterspaziergang 2022: Nachdenken, Innehalten und neue Inspirationen und neue Impulse sammeln. Über 8 Stationen von „1. Wer will ich gewesen sein?“ über z.B. „3. Regional kaufen - regional leben“ bis zu „8. Am Sonntag ist der Tag des Herrn - Am Sonntag ruh´ und bete gern“ hält der GWÖ-Wanderweg im Sinne von „Denk - mal“ wichtige Punkte dieses zukunftsfähigen Wirtschaftssystems für Mensch und Umwelt des Österreichers Christian Felber bereit. Eine Bank mit ÖDP-Schild lädt zum Verweilen und Kraftschöpfen ein.

Link zu Google Maps Kalvarienberg in Waldershof

Link zu YouTube GWÖ Gemeinwohlökononie kurz erklärt

Die ÖDP hat als Partei folgende Punkte zur Gemeinwohlökonomie GWÖ im Programm:

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll nicht einziger Maßstab für wirtschaftlichen Erfolg sein, in Ergänzung dazu soll eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt werden, die den Zweck des Wirtschaftens und die Bewertung von Unternehmenserfolg anhand gemeinwohlorientierter Werte definiert.

  • Alle öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen sollen, als ökologisch-soziale Ergänzung zur Finanzbilanz, eine Gemeinwohl-Bilanz erstellen und damit aktiv ihren Beitrag zum Gemeinwohl darstellen.
  • Alle Kommunen erstellen eine Gemeinwohl-Bilanz und entwickeln sich zu vorbildlichen Gemeinwohl-Kommunen.
  • Für die freiwillige Erstellung einer Gemeinwohl-Bilanz von privaten Unternehmen sollen u. a. steuerliche Anreize und Maßnahmen der Wirtschaftsförderung systematisch an das Ergebnis einer Gemeinwohl-Bilanz geknüpft werden.
  • Förder- und Konjunkturmaßnahmen wie Förderdarlehen, Gründungszuschüsse, Bürgschaften, Neuansiedlung von Unternehmen, Baugenehmigungen, (digitale) Infrastrukturförderung werden in Abhängigkeit vom (positiven) Gemeinwohl-Bilanz-Ergebnis vergeben.
  • Einkauf und Auftragsvergabe sollen bundesweit unter Einbeziehung ökologischer und sozialer Kriterien erfolgen. Eine positiv auditierte Gemeinwohl-Bilanz wird als ein Kriterium bei der Vergabe herangezogen.
  • Fortbildung zu „nachhaltigem Wirtschaften“, wie beispielsweise der Gemeinwohl-Ökonomie, soll im Bildungsprogramm verankert werden.
  • Eine mindestens deutschlandweite Durchsetzung der Zielsetzung von Art. 151 (1) der Bayerischen Verfassung: „Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl, insbesondere der Gewährleistung eines menschenwürdigen Daseins für alle und der allmählichen Erhöhung der Lebenshaltung aller Volksschichten.“
  • Einschränkung der Einflussmöglichkeiten von Wirtschaftsunternehmen auf die Politik durch Lobbyismus und Wiederherstellung der Unabhängigkeit von Politik und Parteien durch ein EU-weites Verbot von Unternehmensspenden an Parteien.

christian-felber.at/buecher/die-gemeinwohl-oekonomie/

Flyer Seite 1

Flyer Seite 2

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