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Pressemitteilung

Nachdenken, bevor der Bagger kommt!

Der ÖDP Kreisverband Neustadt-Weiden-Tirschenreuth empfiehlt eine brandaktuelle Sendung: Im BR wurde am 18.01.2021 in der Reihe "Unkraut" über Beton statt Grün und Flächenverbrauch in Bayern berichtet.

Klaus Mrasek, Landesvorsitzender der ÖDP in Bayern

Nicht nur in Oberpfälzer Wäldern wie in Weiden West IV (eines der größten geplanten Flächenversiegelungsprojekte in Bayern überhaupt) und in Teublitz sollen weitere Gewerbegebiete zu Lasten wertvoller Waldgebiete die Finanzen von Städten und Gemeinden retten. Der Flächenfraß in Bayern hat unglaubliche Ausmaße angenommen.

Solange Gewerbegebiete aufgrund der Gewerbesteuern weiter wie bisher nur angebotsorientiert statt nachfrageorientiert einfach geplant und in die Natur gesetzt werden, wird sich nichts ändern.

Hier sind zukunftsweisende Ideen gefragt, wie z.B. ein effektives Leerstandsmanagement, interkommunale Flächenpools oder Kontrollsysteme für angebliche "Ausgleichsflächen". Auch ein "Verkaufs- oder Tauschverbot" wertvoller Waldbestände aus dem Besitz der Bayerischen Staatsforsten könnte dem gigantischen Flächenverbrauch in Bayern endlich Einhalt gebieten.

Besorgte Bürger*innen können aktuell solchen Plänen mit ihrer Stimme bei Bürgerentscheiden Grenzen aufzeigen. Stimmen Sie in Weiden i.d.OPf. bis 14. Februar 2021 mit Ihren Briefwahlunterlagen bitte für "WALDERHALT".

Die Sendung "Unkraut" im BR vom 18.01.2021 nimmt sich dieser aktuellen Themen an:

https://www.ardmediathek.de/br/video/unkraut/beton-statt-gruen-flaechenverbrauch-in-bayern/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2I3ZTg2MTk4LWVmNDQtNDNhYy1iZDE5LWM2NmY3ZjEwN2IxNw/

"Unkraut" vom 18.01.2021: Bei ca min. 06:30: Die Aufstellung aller aktuellen Gewerbegebietsplanungen in der Oberpfalz. Hier ist Weiden i.d.OPf. der absolute Spitzenreiter mit 70 ha = 100 Fußballfeldern! (Stand 17.12.2020)

Die ÖDP mit Agnes Becker, die Landtags-Grünen mit Ludwig Hartmann, der Bund Naturschutz, der Landesbund für Vogelschutz und die Gregor-Louisoder-Stiftung für Umweltschutz fordern gemeinsam eine gesetzliche Begrenzung des Flächenverbrauchs auf maximal fünf Hektar pro Tag bis zum Jahr 2026 (Foto Stefan M. Prager)

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